Krypto kann das Prinzip des Allgemeinguts retten
Wir sehen die Märkte auf der ganzen Welt scheitern, doch das Web3 kann dieses Problem lösen. Hier sind drei Positivbeispiele.
Liebe Bankless Nation,
wir verlassen uns auf unsere Regierungen, um das Versagen der Märkte zu beheben - sie sollen die zentralen gesellschaftlichen Probleme, wie Informationsasymmetrien, negative externe Effekte und unterfinanzierte öffentliche Güter, für uns lösen.
Die Regierungen sollen also Dinge lösen, die der Kapitalismus der freien Marktwirtschaft alleine nicht lösen kann.
Wir müssen aber immer wieder erkennen, dass dies zu Problemen führt. Regierungen sind ineffizient, und die Behebung von Marktversagen kann kostspielig und sehr korruptionsanfällig sein. Das ist einer der Gründe, warum Politiker*innen immer für höhere Steuern zum Wohle der Allgemeinheit plädieren...
Und ich brauche es euch eigentlich nicht zu sagen, aber es sieht nicht so aus, als würden unsere Politiker*innen die großen gesellschaftlichen Probleme so schnell lösen können.
Aber Krypto kann es. Es kann eine bessere und effektivere Alternative zu öffentlichen Institutionen bieten.
Ein schnelles Beispiel: Mit Kryptowährungen können wir die Informationsasymmetrie auf den Märkten abmildern - alles ist für die Öffentlichkeit jederzeit und sofort einsehbar und überprüfbar.
Die SEC schreibt es den Unternehmen vor, in ihren geprüften Quartalsabschlüssen transparent zu sein.
Aber im Krypto-Space stehen diese Daten rund um die Uhr und für alle kostenlos zur Verfügung.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Web3 kann unsere größten Probleme in Bezug auf das Versagen der Märkte und unsere Allgemeingüter lösen.
Donovan erklär uns, wie das passieren kann.
- RSA
P.S. Am 07. April wurde der erste monatliche Alpha-Report herausgegeben. Hier erhältst du Zugang zu wichtigen Marktthemen und Token-Ratings, damit du in Sachen Kryptowährungen immer auf dem Laufenden bist. Nur für Premium-Mitglieder!
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Der Schriftsteller*innen-Mittwoch
Bankless Writer: Donovan Choy, Autor bei Liberalism Unveiled
(Original vom 06.04.2022: Crypto can fix public goods von BanklessHQ)
Wie Blockchains Marktversagen und Probleme mit öffentlichen Gütern lösen können
Abstrakt gesagt sollten Regierungen öffentliche Güter bereitstellen, da diese Güter in unserem alltäglichen Leben eine zu wichtige Rollen spielen, um sie dem Kapitalismus der freien Marktwirtschaft zu überlassen.
Fragt man jedoch Wirtschaftswissenschaftler*innen, so ist die Erklärung ein wenig nuancierter und technischer. Die Prämisse, dass der Staat öffentliche Güter bereitstellt, beruht auf zwei Grundprinzipien:
Das erste Theorem handelt von einer Reihe von Annahmen, wie ein idealer Markt aussehen würde, wenn er vollständig wettbewerbsgetrieben und effizient wäre.
Das zweite Theorem besagt, dass bei einer Abweichung vom ersten Theorem (d. h. beim Versagen der Märkte) der Staat eingreifen sollte, um die Effizienz wiederherzustellen.
Mit dem Hinweis darauf, dass reale Märkte mit Ineffizienzen und Problemen des kollektiven Handelns behaftet sind, liefert dieses technische und theoretische Instrumentarium, das die Wirtschaftswissenschaft im 20. Jahrhundert beherrscht hat, die ideologische Rechtfertigung für eine aktive Rolle der Regierungen im allgemeinen Markt.
Märkte sind großartig, aber ihre vielen Probleme - Marktversagen wie Informationsasymmetrien, negative externe Effekte und Unterversorgung mit öffentlichen Gütern (oder positiven externen Effekten) - sind überall und warten nur darauf, von vorausschauenden politischen Entscheidungsträger*innen gelöst zu werden.
Die Sache hat einen Haken: Staatliche Eingriffe sind nicht so kostenlos, wie Ökonom*innen sich das vielleicht vorstellen. In der Theorie regulieren unbestechliche, selbstlose Beamt*innen ohne Wissensdefizite die Wirtschaft, sorgfältig darauf bedacht, im Namen des öffentlichen Interesses zu handeln. In der Praxis werden jedoch nicht selten charismatische Possenreißer*innen von der trägen Masse in ihr Amt gewählt, sind in ihrer Amtsausübung fast schon perversen Anreizen durch einzelne Akteur*innen ausgesetzt und werden von der vorherrschenden Bürokratie lahm gelegt.
Es stellt sich heraus, dass die Kosten der Demokratie so hoch sind, dass unvollkommene Märkte manchmal sogar vollkommenen vorzuziehen sind. Es lässt sich sagen, dass öffentliche Politik die Kunst ist, zwischen zwei unvollkommenen Alternativen zu wählen.
Blockchains bieten aber noch eine dritte Lösungsmöglichkeit an
Blockchains bieten eine glaubwürdige, dritte Alternative. Viele der Probleme des kollektiven Handelns, die die Politik und die realen Märkte durchdringen, wurden im Web3 bereits schnell und effizient gelöst.
Öffentliche Blockchains wie Ethereum sind ein unveränderliches, öffentlich zugängliches und programmierbares Substrat, das die menschliche Koordination auf globaler Ebene ungemein erleichtert.
Im Gegensatz zum undurchsichtigen Innenleben des Verwaltungsstaates oder den Koordinationsversagen der Märkte sind Blockchains transparent und ihre Smart Contracts nach ihrem Launch unbestechlich und korruptionsunempfänglich. Dadurch haben sie gute Chancen, die immer wiederkehrenden Probleme der Rechenschaftspflicht zwischen Auftraggeber*innen und Auftragnehmer*innen zu lösen, die unsere bestehenden Institutionen plagen.
Die Blockchain-Technologie von heute ist noch nicht perfekt.
Aber schon jetzt entwickeln sich aus ihren bestehenden Anwendungen viele praktikable Arbeitsmodelle, die viele traditionelle Funktionen von Regierungen ersetzen und überflüssig machen können.
Hier sind 3 Beispiele, die heute schon möglich sind.
1. Stablecoins lösen das Problem vorherrschender Informationsassymetrien
Betrachten wir zuerst das Marktversagen durch Informationsasymmetrie. Umfangreiche Finanzvorschriften versuchen heute, Informationsasymmetrien zu beseitigen, indem sie die Banken zu transparenten und festen Berichtsstandards verpflichten. Diese Standards sollen Anleger*innen wiederum die Gewissheit geben, über die zugrundeliegende Sicherheit der Vermögenswerte bestmöglich informiert zu sein.
Dies ist der Kern des regulatorischen Brimboriums um Tether. Theoretisch sollte USDT 1:1 mit gleichwertigen, in US-Dollarn gemessenen Vermögenswerten gedeckt sein.
Aber in der Realität weiß das niemand so genau.
USDT ist umstritten, weil die Robustheit der finanziellen Absicherung nicht transparent ist. Bloomberg untersuchte die finanzielle Deckung von Tether und musste feststellen, dass aus den genauen Angaben ein großes Geheimnis gemacht wird. Es überrascht daher nicht, dass Stablecoins von den US-Aufsichtsbehörden intensiv unter die Lupe genommen werden.
Mit Blockchains ist die Lösung einfach: Man gibt die Stablecoins auf einem öffentlichen Ledger aus.
Heute tun Dutzende Anbieter*innen von dezentralen Stablecoins, wie DAI von MakerDAO, UST von Terra oder FRAX von Frax Finance genau das. Diese dezentralen Stablecoins machen ca. 20 % des gesamten Stablecoin-Marktes aus, gemessen an der Marktkapitalisierung.
Da sie auf der Blockchain existieren, sind die Deckungswerte dieser Stablecoins transparent und öffentlich zugänglich. Analyst*innen, Journalist*innen und besorgte Bürger*innen können die Deckung und die Übersicherung von Stablecoins jederzeit selbst überprüfen und das Risiko unabhängig von anderen Quellen bestimmen, anstatt auf Quartalsberichte zu warten, deren Veröffentlichung einer Dynamitzündung für die Aktienkurse gleichkommt.
2. Dezentrale Identitäten und Berufslizenzen
Ein weiteres Beispiel für staatliche Gesetze, die Informationsasymmetrien beseitigen sollen, sind Berufszulassungen bzw. -lizenzen - Verbraucher*innen nutzen sie als Signal, um kompetente Anbieter*innen von Betrüger*innen und schwarzen Schafen unterscheiden zu können.
Wir denken, dass Berufszulassungen für Anwält*innen und Ärzt*innen notwendig sind. Aber wusstest du, dass allein in den USA mindestens 1.100 verschiedene Berufe zulassungspflichtig sind, darunter auch gering qualifizierte Berufe wie Massagetherapeut*innen, Friseur*innen und Florist*innen?
Das bedeutet, dass der/die Durchschnittsamerikaner*in viele Jahre und Tausende von Dollars dafür aufwenden muss, durch behördliche Hürden zu manövrieren, um eine einfache Lizenz zu erwerben, damit er oder sie letztendlich seinen oder ihren Lebensunterhalt ehrlich verdienen kann. Wie bei vielen staatlichen Gesetzen beginnen Lizenzierungen mit guten Absichten, haben sich dann im Laufe der Zeit jedoch in eine bürokratische Monstrosität verwandelt.
Die Lösung sind dezentralisierte Identitätssysteme auf Blockchains (auch bekannt als “Proof of Personhood Passports”) wie Proof of Humanity (PoH) und BrightID.
Die Grundidee hinter dieser Technologie ist, dass die Erstellung und Überprüfung von Identitäten in einem dezentralen Blockchain-Netzwerk durchgeführt werden kann, indem sich andere Nutzer*innen für eine neue Person verbürgen. Nutzer*innen eines solchen Reputationssystems (oder eines “Netzes des Vertrauens”) haben einen finanziellen Incentive zur Hand, um korrekte Verifizierungen vorzunehmen, wodurch es böswilligen Akteur*innen schwer gemacht wird, von anderen vertrauenswürdigen Nodes verifiziert zu werden.
Stell dir eine*n “Rechtsklick-Piraten*in” vor, der/die versucht, sich als tatsächliche*r CryptoPunks-Inhaber*in auszugeben - der Blockchain-Ledger entlarvt die Fassade sofort.
Dezentrale Identitätssysteme machen verlässliche Informationen generell verfügbar und machen damit Berufszulassungsgesetze überflüssig. Der Ruf einer Person und ihre Berufserfahrung können von allen auf dem Ledger verifiziert werden, wodurch die Notwendigkeit einer staatlichen Kontrollinstanz entfällt, ein Lizenzierungssystem zu erlassen, das anfällig für eine regulatorische Vereinnahmung durch Unternehmenslobbys ist.
Mit einem Schlag bieten Blockchains das öffentliche Gut der Allgegenwart von Informationen und damit eine praktische Lösung für das Marktversagen der Informationsasymmetrie.
3. Blockchains finanzieren öffentliche Güter effizient und auf neutrale Weise
Probleme mit öffentlichen Gütern sind ein weiterer Bereich, in dem sich Blockchains als außerordentlich hilfreich erweisen. Traditionell ist die Bereitstellung öffentlicher Güter ineffizient, da es aufgrund ungleicher Präferenzen und ungleicher Kaufkraft zu Koordinationsfehlern kommt.
Überleg dir, wie Märkte öffentliche Güter bereitstellen. In der obigen Grafik ähneln sie plutokratischen Systemen, getreu dem Motto "ein Dollar - eine Stimme". Das ist ungerecht, weil es die Präferenzen und Meinungen der Wohlhabenden bevorzugt. Die Armen können sich an Crowdsourcing-Lösungen wenden, aber sie sind immer noch gezwungen, eine unverhältnismäßig größere Steuerlast zu tragen.
Wie wäre es mit der Schaffung öffentlicher Güter in einem politischen demokratischen System nach dem Prinzip "eine Person - eine Stimme"?
Das klingt auf den ersten Blick gerechter, aber die Ergebnisse sind nicht viel besser. Wenn jede*r nur eine Stimme hat, sind die Menschen, für die ein öffentliches Gut wirklich wichtig wäre (z. B. Mikrokredite für verfolgte Minderheiten), bei der letztendlichen Umsetzung machtlos. Wenn jede*r automatisch stimmberechtigt ist, hebt die weit verbreitete Unwissenheit der Wähler*innen die Weisheit der informierten Wähler*innen leider auf.
In beiden Fällen kommt es bei der Bereitstellung öffentlicher Güter zu Koordinationsproblemen, da die Intensität der Präferenzen, die Unterschiede in der Kaufkraft oder die Weisheit der Durchschnittsbürger*innen irrelevant sind. Das Ergebnis ist die Unterversorgung mit etwas wertvollem, nämlich öffentlichen Gütern.
In diesem Zusammenhang haben Blockchain-Protokolle wie Gitcoin Geschichte bei der Lösung des Problems öffentlicher Güter geschrieben. Gitcoin verwendet eine “quadratische Finanzierungsformel”, die die Finanzierung auf demokratisch effiziente Weise skaliert. Dies geschieht, indem der Beitrag jeder spendenden Person mit den größerenen Spendensummen von institutionellen Spender*innen, wie Stiftungen, abgeglichen wird. Die Idee dahinter ist, dass es sinnvoll ist, ein öffentliches Gut mit institutioneller Finanzierung zu unterstützen, wenn eine große Gruppe von Menschen durch ihre Zahlungsbereitschaft den Wert des Gutes signalisiert.
In der Tat bietet Gitcoin das Beste aus beiden Welten: Es bündelt effektiv die Präferenzen für öffentliche Güter und gibt gleichzeitig den Reichen einen Anreiz, einen gerechteren Anteil zu zahlen.
Bis heute hat Gitcoin 55 Millionen US-Dollar für 2.410 Open-Source-Projekte aufgebracht!
Wodurch unterscheidet sich Gitcoin von einer Fundraising-Plattform wie GoFundMe, die ebenfalls eine quadratische Finanzierung verwendet? Hier ist der "Blockchain"-Teil von Bedeutung. Da Gitcoin eine dezentralisierte Anwendung auf einer Blockchain ist, koordiniert es bereitwillige Geldgeber*innen und minimiert gleichzeitig die Notwendigkeit, zentralisierten Einrichtungen zu vertrauen.
Krypto-Skeptiker*innen weisen die Vorteile der Dezentralisierung zurück. Aber als kanadische Lastwagenfahrer*innen letzten Monat Millionen aus Protest gegen die Impfvorschriften der Trudeau-Regierung sammelten, wurden die von ihnen genutzten, zentralisierten Fundraising-Plattformen entweder blockiert oder von den Gerichten verboten.
Aus Sicht der Nutzer*innen war auch dies ein klassisches Problem der Informationsasymmetrie. Spender*innen, die an die Sache des kanadischen Truckers glaubten, spendeten an Plattformen, ohne zu wissen, ob ihre Gelder aufgrund der politischen Voreingenommenheit der Plattform oder externer behördlicher Maßnahmen sicher überwiesen werden.
Kurz gesagt: Blockchain-basierte Protokolle wie Gitcoin ermöglichen nicht nur eine effizientere Geldbeschaffung, sondern bieten auch eine glaubwürdige, neutrale Möglichkeit für Einzelpersonen, öffentliche Güter zu finanzieren und aufzubauen.
Blockchains reduzieren die Risiken negativer Externalitäten
Gitcoins geniale Nutzung der quadratischen Finanzierung löst nicht nur Probleme des öffentlichen Gutes, sondern auch die Hauptursache für Marktversagen: Externe Effekte.
In diesem Fall insbesondere die Ineffizienz der staatlichen Besteuerung.
Öffentliche Güter sind zwar im Allgemeinen nützlich, aber nicht jede*r schätzt oder nutzt sie gleichermaßen. Politiker*innen versuchen, immer höhere Steuer- und Ausgabenpolitiken zu rechtfertigen, indem sie sie mit kollektivistischen Begriffen wie "öffentliches Interesse" oder "soziales Gut" umschreiben, aber diese Euphemismen sind offen gesagt unsinnig.
Selbst wenn alle Menschen gleich mehr Steuern zahlen würden, konsumieren sie nicht gleich mehr (und umgekehrt). Kinderlose Steuerzahler*innen sind gezwungen, die öffentliche Schulbildung der Eltern zu subventionieren. Die risikoscheuen Menschen, die gesund leben und für schlechte Zeiten sparen, subventionieren die Arztrechnungen der unvorsichtigen, risikofreudigeren Personen. Naturliebhaber*innen, die sich gerne in öffentlichen Parks aufhalten, machen ein besseres Geschäft als Digitalfreaks, die lieber drinnen sitzen.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Die quadratische Finanzierung dämmt negative externe Effekte ein, weil sie effizienter ist als breit angelegte Steuern und so die Kosten für weniger zahlungswillige Bürger*innen reduziert. Gleichzeitig treiben die Tausenden von öffentlichen Gütern, die produziert werden, die Innovation voran und schaffen positive externe Effekte für das Web3 als Ganzes.


Die durch die Blockchain-Infrastruktur ermöglichte quadratische Finanzierung schlägt eine ganze Reihe von Fliegen mit einer Klappe.
Blockchains sind das ultimative Allgemeingut
Es gibt noch viele weitere Beispiele für Marktversagen und Probleme im Zusammenhang mit öffentlichen Gütern, die durch Blockchains gelöst werden, die ich aufzählen könnte:
Wenn die Infrastruktur von Web2 nicht in der Lage ist, Informationen zuverlässig zu hosten, verspricht die Arweave-Blockchain, Daten für immer zu speichern und defekte HTML-Links der Vergangenheit angehören zu lassen.
Wenn der Kohlenstoff-Fußabdruck des Proof-of-Work-Minings zu groß ist, ist der Proof-of-Stake-Konsens ein Versuch, diese Umweltauswirkungen einzudämmen.
Wenn Kultur ein öffentliches Gut ist, öffnet die Tokenisierung von Kunst auf Blockchains die Tür zu einer Mäzenatentum-Wirtschaft und bietet den Künstler*innen ein praktikables Monetarisierungsmodell.
Krypto-Skeptiker*innen glauben gerne, dass sie mit dem Hinweis auf die bestehenden zentralistischen Schwachstellen des Web3 einen Volltreffer gegen dessen vergebliche Bemühungen um Dezentralisierung landen. Was sie jedoch übersehen, sind die relativen Verbesserungen, die Blockchains mit sich bringen.
Die Blockchain-Technologie bietet eine glaubwürdige Lösung für viele gesellschaftliche Probleme, die unsere bestehenden veralteten und festgefahrenen Institutionen nicht lösen konnten. Sie sind nicht perfekt - aber sie sind ein Fortschritt, wobei das entscheidende Wort "Fortschritt" ist, wie beim menschlichen Fortschritt. Das sollte Grund genug sein, ihrer Entwicklung aufgeschlossen gegenüberzustehen.
Mach mit
Untersuche verschiedene Formen des Marktversagen und überlege dir, wie web3 sie lösen kann
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Autorenbiographie
Donovan Choy ist ein in Singapur ansässiger Schriftsteller und Mitautor von Liberalism Unveiled. Er schreibt über die politische Ökonomie von Kryptowährungen.
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